Pokal der Stadt Werdau 2024
An einem kalten, stürmischen 20. April machten sich sechs Judoka der HSG Mittweida auf den Weg nach Langenhessen, wo sich Jungs aller Alterklassen zum Wettkampf um den 18. Pokal der Stadt Werdau trafen.
Leon Petzoldt trat bei den Männern bis 66kg an. Nach einem Auftaktsieg ging es leider nicht so gut weiter, denn er musste den zweiten Kampf abgeben und auch im Halbfinale konnte er sich nicht durchsetzen, sodass am Ende Platz 3 für ihn heraus kam.
Ähnlich erging es Hugo Baldauf, der in der U18 bis 81kg startete. Auch er gewann den ersten Kampf, unterlag aber in den nächsten beiden Runden, sodass er leider ohne Medaille blieb.
Emil Hilger (U18, -73kg) hatte gleich in seinem ersten Kampf Pech: Er landete in einer Kopfbrücke, wodurch diese Begegnung für ihn verloren war. In der darauf folgenden Trostrunde arbeitete er sich mit drei Siegen bis zum Kampf um Platz drei vor, den er jedoch wieder abgeben musste und damit auf Platz 5 kam.
Auch Kilian Kittner (U18, -66kg) erreichte nach verlorenem Auftakt über einen Sieg in der Trostrunde der Kampf um Platz drei. Und auch er konnte ihn nicht für sich entscheiden, sondern blieb mit dem 5. Platz medaillenlos.
Für Claudius Gerlach, mit -55kg der leichteste der unter 18-jährigen, war es seit langer Zeit der erste Wettkampf. Trotz der daraus resultierenden Unsicherheit ging aktiv in die Kämpfe und versuchte seine Techniken anzubringen. Das gelang leider noch nicht ganz und so schied er nach zwei verlorenen Kämpfen aus.
Am erfolgreichsten war der Jüngste der Runde: Mit drei Siegen erkämpfte sich Konstantin Kittner in der Klasse U15, -60kg eine Goldmedaille. In jeder Runde konnte er mit seiner Spezialtechnik Ko-Soto-Gari auf Ippon werfen.
Auch wenn mit einer Gold- und einer Bronzemedaille sich nicht alle Erwartungen erfüllten, war es mit vielen spannenden Kämpfen ein interessanter Tag.
Text und Fotos: Jörg Last
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